Wendelin: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:DSC00273.jpeg|Vierzehnheiligen, Wallfahrtskirche: Hl. Wendelin (Hut, Tasche, Krone, Hirtenschippe)
 
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==Bedeutung==
 
==Bedeutung==

Version vom 11. März 2018, 20:24 Uhr

Wendelin / Wendel:
Namenstag 20. Oktober

geb. um 554 Schottland, gest. 617 Kloster Tholey, begraben in St. Wendel bei Trier. Abt von Tholey.
Wendelin gehört mit Leonhard und Stephanus zu den Nothelfern in der Landwirtschft.

Bedeutung

Schutzheiliger der Landwirte und Bauern, Patron des Viehs. Als Hirte und Schäfer behütet er Weide- und Herdentiere auf Feldern und Wiesen wie z.B. Schafe, Lämmer, Ziegen, Schweine .

Attribute und Symbole

Krone (selten): aus iro-schottischen Königsgeschlecht stammend, pilgert Wendelin nach Rom. Auf seiner Rückreise läßt er sich in der Nähe von Trier als Einsiedler nieder.
Hirten - Hut / Mütze: seinen Lebensunterhalt verdient er als Hirte.
Hirtenschippe = ein langer Stab mit kleiner Schaufel daran: damit beseitigt der Hirte den Kot der Tiere, wo er nicht sein soll.
Umhänge - Tasche, Hirtentasche: Wendelin wandert meist mit den Tieren zum Gebet auf einen Berg.
Schaf, Hund, Schwein: sein adeliger Herr entdeckt ihn dort und schimpft, dass wohl die Tiere nicht rechtzeitig am Abend im Stall sein könnten.
Tier - Herde: doch Wendelin hat damit kein Problem. Noch vor dem Herrn sind alle Tiere zuhause. Da bereut der Herr seine Ungeduld. Er entschuldigt sich und möchte Wendelin etwas schenken.
Rosenkranz: Wendelin wünscht sich eine Einsiedlerzelle, wo er sich dem Gebet und den Gedanken an Gott hingeben kann. Sein Wunsch wird erfüllt.
Abt - Stab: in der Nähe liegt das Kloster Tholey, dessen Mönche von Wendelin hören. Sie wählen ihn zu ihrem Abt und er lebt dort bis zu seinem Tod.
Nach der Beerdigung in Tholey liegt sein Leichnam am nächsten Morgen nicht im Grab, sondern daneben. Die Mönche sehen dies als Zeichen, dass Wendelin woanders begraben sein möchte. Sie holen ein Ochsengespann und dieses führt den Sarg von sich aus zu dem Berg, auf welchem Wendelin so gerne gebetet hatte.
Eine Wallfahrt entwickelt sich, heute liegt hier die Stadt St. Wendel.
Gewand: meist trägt Wendelin eine Jacke, eine Bundhose, die Kleidung eines hübschen Hirtenknaben oder Bauern.
In einfacher Kutte eines Einsiedlers oder mit Mönchskutte kann er dargestellt werden.

Link zu Wikipedia

Wendelin [1]