Vision: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:IMG_4979.jpeg|Vinnenberg, Kloster
 
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Datei:DSC00055.jpeg|Wien,Kunsthist.Museum: um 1615 P.Paul Rubens
 
Datei:DSC00055.jpeg|Wien,Kunsthist.Museum: um 1615 P.Paul Rubens
Datei:DSC01296.jpeg|Fürstenfeldbruck,Klosterkirche: Luitgard v.Tongern
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Datei:DSC01296.jpeg|Fürstenfeldbruck,Klosterkirche:Luitgard v.Tongern
 
Datei:DSC02449.jpeg|Monte Oliveto Maggiore: Seliger Bernardo(17.Jh.)
 
Datei:DSC02449.jpeg|Monte Oliveto Maggiore: Seliger Bernardo(17.Jh.)
Datei:DSC07600.jpeg|Steingaden,Pfarrkirche Hl. Norbert 1125
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Datei:DSC07600.jpeg|Steingaden, Pfarrkirche: Hl. Norbert 1125
 
Datei:DSC09761.jpeg|Wien, Albertina: Ezechiel (Anselm Kiefer 2006)
 
Datei:DSC09761.jpeg|Wien, Albertina: Ezechiel (Anselm Kiefer 2006)
 
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Version vom 15. April 2018, 17:32 Uhr

Vision / Visionen:
Visionen sind Eingebungen, Erscheinungen, die wiedergegeben werden. Sie werden nicht hinterfragt, reflektiert, interpretiert oder kommentiert.
So nennt sich Hildegard von Bingen die Posaune Gottes, das Sprachrohr Gottes. Sie sagt nur, was sie von Gott empfängt. Es sind die Worte Gottes ohne eigenes Zutun von ihrer Seite.
Hildegard von Bingen ist keine Mystikerin. Sie behält die Bindung an Wort und Bild.
Hildegard von Bingen erlebt drei große Visionen: "Liber Scivias = Wisse die Wege" = Mahnbuch für ein gottgefälliges Leben, eine Wegweisung; Liber vitae meritorum = Buch von den Lebensverdiensten (Barmherzigkeit, Geduld, Maß). Liber divinorum operum = Buch von den Werken, von dem Wirken Gottes.
Lit.: Walburga Storch OSB: "Scivias", Augsburg 1997 (komplette Übersetzung).
Rupertsberger Scivias - Codex; Rüdesheim - Eibingen, Abtei St. Hildegard.
Auch Teresa von Avila hat Visionen