Pietà: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Januar 2018, 19:40 Uhr
Eine Pietà ist ein Andachtsbild, auch Vesperbild genannt. Dargestellt wird die Hl. Maria, die Mutter Gottes mit ihrem toten Sohn auf den Knien.
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Murnau, Hochried, Kapelle James Loeb Wohnhaus
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Telgte: Gnadenbild Pieta
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München, Heilig-Geist-Kirche
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St. Gallen, Kathedrale
Bedeutung
Eine Pietà lädt den Betrachter zum Innehalten ein. Sie erinnert uns an Vergänglichkeit, Tod und Not. Sie zeigt uns die Liebe zwischen zwei Menschen. Sie fordert uns auf, dem Sinn und der Sinnlosigkeit menschlichen Handels nachzuspüren.
Attribute und Symbole
Maria: Maria sitzt und hält ihren erwachsenen toten Sohn auf den Knien.
Der Körper des toten Christus: Christus ist vom Kreuz abgenommen worden.
Dornenkrone: noch trägt Christus die Dornenkrone und erinnert an den Kreuzweg.
Wundmale: Wundmale weisen auf das Leiden. Es ist der Moment nach dem Sterben am Kreuz, der Kreuzigung und vor der Grablegung.
Gewand: Christus trägt nur einen Lendenschurz, so wie er ans Kreuz genagelt woden war.
Maria trägt einen Mantel oder Umhang, der sie und Christus umhüllt. Er beschützt Mutter und Sohn vor Gaffern und ermöglicht eine Intimität, obwohl wir den fast nackten Leichnam auf ihren Knien sehen. Es ist das letzte Mal, dass die Mutter ihr Kind in den Armen halten kann.
Marias Mantel hat meist eine blaue Farbe, da sie die Himmelskönigin ist. Das Kleid ist meist in roter Farbe, der Farbe der Liebe.
Link zu Wikipedia
Pietà, Pieta [1]