Sebastian: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:DSC00669.jpeg |Weilheim, Pfarrkirche: ein Pfeil | Datei:DSC00669.jpeg |Weilheim, Pfarrkirche: ein Pfeil |
Version vom 13. Juni 2018, 13:17 Uhr
Namenstag 20. Januar
geb. um 250 Mailand, gest. um 300 Rom. Wie der Hl. Stefan einer der frühchristlichen Märtyrer. Er gehört zu den 14 Nothelfern und den am häufigsten dargestellten Heiligen.
Steinhausen, Wallfahrts-kirche: zwei Pfeile
Ettal, Wallfahrts- und Klosterkirche
Mittenwald, Pfarrkirche: Prozessionsstange
San Gimignano, San Agostino Votivbild:Pest
München, Hackenviertel: Bildstock, Wegekreuz
Colle di Val d'Elsa, Le Grazie: Votivbild: 1531
Bedeutung
Schutzheiliger der Pestkranken wie der Hl. Rochus. Schutzpatron der Soldaten, der Schützen, Eisenhändler, Zinngießer. Er hilft schwachen Kindern und Menschen, die ihren Glauben bekennen. Auch bewahrt er Brunnen vor Zerstörung, Austrocknen oder Vergiftung.
Attribute und Symbole
Pfeil(e), Speer(e): Sebastian ist Soldat im Dienst des römischen Kaisers Diokletian, der die Christen verfolgt. Sebastian ist aber auch ein gläubiger Christ, der den verfolgten Christen hilft. Er wird beim Kaiser deswegen verraten und zum Tode verurteilt. Mit Pfeilen wird er solange durchbohrt bis er zusammenbricht. Totgeglaubt bleibt er liegen. Eine Frau nimmt ihn zu sich und heilt seine Wunden.
Knüppel, Keule(n), Stock, Stöcke: wieder gesund, geht der tiefgläubige junge Soldat Sebastian wieder zu den Christen. Nun wird er mit Knüppeln erschlagen bis er endgültig tot ist.
Brunnen: man wirft ihn in Rom in die "cloaca maxima". Deswegen steht er auch oft an Brunnen.
Gewand: nur Lendenschurz oder Tuch um die Hüfte. Seine Nacktheit zeigt sein junges Alter. Deswegen hilft Sebastian auch Kindern.
Schöner junger Mann, Jüngling: seine Gestalt gibt der Kunst in der Kirche die Möglichkeit, einen schönen jungen Körper darzustellen.
Helm und Lanze: diese Attribute eines Soldaten sind sehr selten zu sehen.
Link zu Wikipedia
Sebastian [1]