Maria

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Leben / Biographie

Weitere Darstellungen: Maria (Bilder)

Die Geburt Marias wird meist in einem Gebäude dargestellt: es kündigt den Beginn der christlichen Kirche an. Mutter Anna und Vater Joachim sind "alte" Eltern: lang erhofft, dann unerwartet.
Anna lehrt Maria (Bilder) oft mit Buch, oft in beschützender Haltung: die Mutter lehrt der kleinen Tochter Schreiben und Lesen, bereitet sie auf ihr Schicksal vor. Maria ihrerseits hält oft einen Gegenstand, der das Schicksal symbolisiert: Weintraube, Vogel ....
Tempelgang Marias (Bilder): Maria wird mit drei Jahren dem Tempel geweiht. Oft sieht man sie als kleines Mädchen die Treppen zum Hohen Priester hochsteigen.
Vermählung Marias mit Joseph: der Stab Josephs fängt an zu blühen, eine Taube erscheint.
Taube: sie symbolisiert den Hl. Geist.
Verkündigung an Maria: Erzengel Gabriel verkündet Maria, dass sie den Messias gebären wird:
" Ave Maria, gratia plena, Dominus tecum" ("sei gegrüßt Maria, du bist voll der Gnade, der Herr ist mit dir").
Maria antwortet: "Ecce ancilla Domini, fiat mini secundum verbum tuum" (hier ist die Magd des Herrn, es geschehe mir nach deinem Wort".
Buch: hier wird erfüllt, was schon geschrieben war.
Weiße Lilien: sie bezeugen die Reinheit der Maria.
Heimsuchung: die schwangere Maria besucht die schwangere ältere Elisabeth, Mutter von Johannes den Täufer.
Weihnachten, die Geburt von Jesus Christus findet in einem Stall oder einer Ruine statt.
Der Stern von Bethlehem leuchtet auf dem Feld den Hirten mit ihren Schafen den Weg zur Krippe.
Die Hl. Drei Könige kommen zur Anbetung des Kindes: sie schenken Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Die Beschneidung im Tempel findet ohne Maria statt, denn eine Mutter darf nach der Geburt 40 Tage nicht in die Öffentlichkeit.
Die Darbringung im Tempel: Maria ist jetzt dabei. Die 40 Tage sind um. Die Kirche feiert Mariae Lichtmeß.
Auf der Flucht nach Ägypten sitzt Maria mit dem kleinen Christuskind auf einem Esel. Sie fliehen vor dem Kindermord des König Herodes.
Die Hl. Familie zeigt Mutter Maria, Vater Joseph und den heranwachsenden Sohn:
Bei den Schriftgelehrten im Tempel findet Maria ihren zwölfjährige Jesus Christus.
Die Kreuzigung ihres Sohnes erlebt Maria mit vielen mit anderen Personen zusammen oder nur zu dritt: Maria, der Gekreuzigte und Johannes der Täufer (Kreuzigungsgruppe). Manchmal kniet Magdalena vor dem Kreuz.
Die Kreuzabnahme und Grablegung unterstützen mehrere Frauen, außerdem Nikodemus und Joseph von Arimathia.
Die Pietà zeigt Maria mit ihrem toten erwachsenen Sohn Jesus Christus auf ihren Knien. Diese Darstellung kann von größter Intimität und Emotion sein: eine Mutter hält ihr totes Kind in den Armen voller Trauer, Leid und stiller Klage.
Marias Tod verkündet ein Engel mit leuchtendem Palmenzweig. Auf Marias Wunsch erscheint die Gruppe der zwölf Apostel an ihrem Bett und sie sehen, wie Marias Seele in Form einer winzigen Gestalt in den Himmel auffährt.
Die Krönung Mariens zur Himmelskönigin vollziehen Gottvater, Gott-Sohn und Hl. Geist (Taube).
Marias Himmelfahrt wird prächtig gefeiert: Engel heben die Königin in den Himmel. Heilige aus Kirchen, Klöstern, Päpste, Äbte, Äbtissinen, Kaiser, Könige, Märtyrer und Selige heißen die Grande Dame, die größte und wichtigste Frau der Kirche willkommen.