Sebastian

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Namenstag 20. Januar

geb. um 250 Mailand, gest. um 300 Rom. Wie der Hl. Stephanus einer der frühchristlichen Märtyrer. Er gehört zu den 14 Nothelfern und den am häufigsten dargestellten Heiligen.

Weitere Darstellungen: Sebastian (Bilder)

Bedeutung

Schutzheiliger der Pestkranken wie der Hl. Rochus von Montpellier. Schutzpatron der Soldaten, der Schützen, Eisenhändler, Zinngießer. Er hilft schwachen Kindern und Menschen, die ihren Glauben bekennen. Auch bewahrt er Brunnen vor Zerstörung, Austrocknen oder Vergiftung.

Attribute und Symbole

Pfeil(e), Speer(e): Sebastian ist Soldat im Dienst des römischen Kaisers Diokletian, der die Christen verfolgt. Sebastian ist aber auch ein gläubiger Christ, der den verfolgten Christen hilft. Er wird beim Kaiser deswegen verraten und zum Tode verurteilt. Mit Pfeilen wird er solange durchbohrt, bis er zusammenbricht. Totgeglaubt bleibt er liegen.
Eine junge Frau mit dem Namen Irene holt ihn zu sich, pflegt ihn und heilt seine Wunden.
Knüppel, Keule(n), Stock, Stöcke: wieder gesund, geht der tiefgläubige junge Soldat Sebastian wieder zu den Christen. Nun wird er mit Knüppeln erschlagen, bis er endgültig tot ist.
Brunnen: man wirft ihn in Rom in die "Cloaca Maxima". Deswegen steht er auch oft an Brunnen.
Schöner junger Mann, Jüngling: seine Gestalt gibt der Kunst in der Kirche die Möglichkeit, einen schönen jungen Körper darzustellen.
Gewand: nur Lendenschurz oder Tuch um die Hüfte. Seine Nacktheit zeigt seinen jungen Körper. Deswegen hilft Sebastian auch Kindern.
Helm und Lanze: sind diese Attribute zu sehen, dann ist Sebastian im Gewand eines römischen Soldaten gekleidet, auch hier immer jung und schön

Link zu Wikipedia

Sebastian [1]