Reichsinsignien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wikisancti
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 27: Zeile 27:
 
Datei:DSC01500.jpeg|Polling, Pfarrkirche: Kaiser Heinrich II.
 
Datei:DSC01500.jpeg|Polling, Pfarrkirche: Kaiser Heinrich II.
 
Datei:DSC03848.jpeg|Oberammergau,Museum Ludwig IIII., K Ludwig  
 
Datei:DSC03848.jpeg|Oberammergau,Museum Ludwig IIII., K Ludwig  
Datei:DSC09772.jpeg|Wien, Karlskirche: Kaiser- liche Patronatskirche  
+
Datei:DSC09772.jpeg|Wien,Karlskirche:Kaiser- liche Patronatskirche  
 
Datei:DSC09873.jpeg|Wien, Stephansdom: Hochgrab K Friedrich III.
 
Datei:DSC09873.jpeg|Wien, Stephansdom: Hochgrab K Friedrich III.
Datei:IMG_0211.jpeg|Toronto, Sheraton Hotel: Computerdeckel(Starwars)  
+
Datei:IMG_0211.jpeg|Toronto, Sheraton Hotel: Computer (Starwars)  
 
Datei:IMG_9333.jpeg|Worms,Deifaltigkeitskirche1955-59: Reichstag
 
Datei:IMG_9333.jpeg|Worms,Deifaltigkeitskirche1955-59: Reichstag
 
</gallery>
 
</gallery>

Version vom 13. April 2018, 18:03 Uhr

Reichsinsignien / Reichskleinodien sind die Herrschaftszeichen der deutschen Könige und Kaiser.

"Insignien" = die Abzeichen (lateinische Sprache) sind:
1. Reichskrone vmt. von Otto I., 2. Reichsapfel (12.Jh.), 3. Reichszepter (14.Jh.), 4. Reichsschwert, 5. Mauritiusschwert (11.Jh.), 5. Zeremonienschwert, 6. Hl. Lanze, 7. Krönungsornat, v.a. Krönungsmantel, sowie diverse Reliquien und Heiligtümer.
Im 9. Jh. kamen noch die Aachener Insignien dazu: der Säbel und das Evangelienbuch von Karl dem Großen.
Ihr Besitz war Voraussetzung und Berechtigung zur Herrschaft im Reich. Sie begleiteten den Herrscher fast immer.
Ab 1423 werden sie in Nürnberg aufgehoben. 1796 kommen sie in die Hofburg nach Wien, wo man sie heute noch besichtigen kann.
Die Reichsinsignien / Reichskleinodien wurden einmal im Jahr zur Verehrung ausgestellt. Sie brachten Segen und spendeten Ablaß.