Reichsinsignien: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Reichsinsignien / Reichskleinodien wurden einmal im Jahr zur Verehrung ausgestellt. Sie brachten Segen und spendeten Ablaß.<br />
 
Die Reichsinsignien / Reichskleinodien wurden einmal im Jahr zur Verehrung ausgestellt. Sie brachten Segen und spendeten Ablaß.<br />
 
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Datei:DSC09918.jpeg|Wien,Peterskirche:Kaiser Karl mit [[Reichsinsignien]]
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Datei:DSC09918.jpeg|Wien, Peterskirche: K [[Karl der Große]]u.K Leopold I.
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Datei:DSC01634.jpeg|Trier, Dom: K [[Karl der Große]]
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Version vom 10. April 2018, 17:09 Uhr

Reichsinsignien / Reichskleinodien sind die Herrschaftszeichen der deutschen Könige und Kaiser.

"Insignien" = die Abzeichen (lateinische Sprache) sind:
1. Reichskrone vmt. von Otto I., 2. Reichsapfel (12.Jh.), 3. Reichszepter (14.Jh.), 4. Reichsschwert, 5. Mauritiusschwert (11.Jh.), 5. Zeremonienschwert, 6. Hl. Lanze, 7. Krönungsornat, v.a. Krönungsmantel, sowie diverse Reliquien und Heiligtümer.
Im 9. Jh. kamen noch die Aachener Insignien dazu: der Säbel und das Evangelienbuch von Karl dem Großen.
Ihr Besitz war Voraussetzung und Berechtigung zur Herrschaft im Reich. Sie begleiteten den Herrscher fast immer.
Ab 1423 werden sie in Nürnberg aufgehoben. 1796 kommen sie in die Hofburg nach Wien, wo man sie heute noch besichtigen kann.
Die Reichsinsignien / Reichskleinodien wurden einmal im Jahr zur Verehrung ausgestellt. Sie brachten Segen und spendeten Ablaß.